Europa selbst aufbauen: Von Schlüsselfiguren zu Schlüsselpersonen

?? Die Dringlichkeit von heute: Digitale Souveränität aufbauen

Am Donnerstag, den 5. Juni, ging mein Wecker um 14.30 Uhr los. Nach nur zwei Stunden Schlaf stand ich auf, packte meinen Koffer, trank einen starken Kaffee und ging über Münster zum Nextcloud Summit in München. Erst um 1:15 Uhr am nächsten Morgen schlief ich wieder ein. Ein Tag von 22,5 Stunden ohne Pause – aber mit einer Mission, die wie nie zuvor brannte.

Warum teile ich das? Weil es nicht nur ein Tag war. Es war ein Tag, der etwas in Bewegung setzte. Nicht in meiner Agenda, sondern in meiner Überzeugung.

WWas folgte, war keine gewöhnliche Konferenz. Es war ein frontaler Konflikt mit der Realität: Europas digitale Infrastruktur ist bis zu 90% Abhängigkeit von außereuropäischen Technologien. Die Botschaft des Gipfels war klar:
?? Wir müssen handeln.
?? Wir müssen bauen.
?? Wir müssen es jetzt tun.

Nicht morgen. Nicht, wenn die Bedingungen perfekt sind. Nicht, wenn wir zuerst ein wenig mehr Komfort oder Sicherheit spüren. Aber heute.

„Digitale Autonomie ist kein Luxus. Das ist eine Notwendigkeit für unsere Demokratie.“

Was habe ich aus München mitgebracht? Erlösung unter meinen Augen. Aber auch Feuer im Bauch. Der Nextcloud Summit war kein Tech-Event. Es war ein Manifest. Ein kollektiver Aufruf zum Handeln.

„Schlafmangel ist vorübergehend. Das Bewusstsein, dass Sie etwas Wichtiges tun müssen, bleibt bestehen.“

?? Die Dringlichkeit des Jetzt: Europa muss bauen – und wir bauen damit

Die Botschaft, die den ganzen Tag über widerhallte: Europa ist digital abhängig. 90% Unsere Infrastruktur basiert auf außereuropäischer Technologie. Das ist kein Detail. Das ist eine Schwäche. Und die einzige Antwort ist: Gebäude. Nicht morgen. Niemals. Jetzt.

„Die Zukunft Europas hängt nicht von den Großen ab. Sie ruht auf den Schultern vieler.“

?? Kennzahlen mit Vision und Feuer

Ich habe mit inspirierenden Menschen gesprochen und ihnen zugehört wie:

  • Frank Karlitschek – Gründer von Nextcloud, Kämpfer für Dateneigentum und Open-Source-Souveränität.
  • Alexandra Gänse – MdEP, Aktivist für digitale Rechte und treibende Kraft hinter dem Gesetz über digitale Dienste.
  • Christina Farrara – Ihre Rede war ein Hohn: „Warum akzeptieren wir das immer noch? Bauen. Bauen. Bauen.“
  • Markus Noga – CTO von IONOS, Experte für Cloud und KI, und plädiert für eine europäische Alternative zu Big Tech.

Sie haben Kurs gesetzt. Aber sie allein werden es nicht schaffen.

„Inspiration ist nichts ohne Handeln. Und das Handeln beginnt bei Ihnen.“

?? Nur. Tun Sie es.

Schleswig-Holsteins CTO sagte es so einfach, dass es fast revolutionär klang: „Wir haben gerade erst angefangen.“ Sein Staat migrierte zu Open Source. Nicht ohne Hindernisse, sondern mit Erfolg. Seine Botschaft erinnert an jeden, der zögert: Fangen Sie einfach an.

„Sie müssen es nicht perfekt machen. Alles, was Sie tun müssen, ist, es zu tun.“

Wir sind das Rückgrat des Wandels

Was hat mich am meisten getroffen? Nicht nur die Größe der Redner, sondern auch die vielen gewöhnlichen Menschen wie Sie und ich. Die Entwickler. Die Berater. Die örtlichen Beamten. Die Unternehmer. Die Schüler. Wir sind die Basisbewegung, die Europa digital unabhängig macht.

Es gibt viele von uns. Wir sind agil. Wir können das tun.

„An der Spitze findet keine Bewegung statt. Sie wächst von unten nach oben – von Menschen wie Ihnen und mir.“

Meine Mission ist klar

Nach diesem intensiven Tag bin ich mir sicher: Ich werde zu einem Europa beitragen, das über eine eigene digitale Infrastruktur verfügt. Ein Europa, das Privatsphäre, Sicherheit und Autonomie über Marktanteil oder Bequemlichkeit schätzt. Verlassen Sie sich nicht mehr auf ausländische Big Tech.

 

 

 

Bauen Sie es. Gemeinsam. Jetzt. Es sind nicht die Großen, die Europa verändern. Es sind die Macher.

 

 

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